Izara – Stille Wasser

Julia Dippel

Kürzlich beendet #izara zwei von #juliadippel … ich bin begeistert… 😍

Darum ging es:
(Achtung! evtl. Spoiler da Teil zwei)

Alle, wissen nun von Izara, Aris unsterblicher Seele. Ihr Vater sitzt bei der Phalanx in den Kerkern und Ari soll der Liga Rede und Antwort stehen, doch ihre Verbindung zu Lucian muss geheim bleiben, was sie dazu Zwingt die Hilfe die Hilfe des Teufels anzunehmen. Sie verstrickt sich in ein Netz aus Lügen und Zweifeln. Ihre Freunde werden misstrauisch, die Hexen begehren auf und für Ari stellt sich die Frage wer bei alledem die Fäden im Hintergrund spinnt, die nun auch ihre Beziehung zu Lucian gefährden.

Die Fortsetzung von Izara war einfach großartig zu lesen. Es ging nahtlos weiter in der Handlung und man konnte sofort wieder in die Geschichte einsteigen. Die Protagonisten sind großartig. Ein tolles Set, eine flüssige Handlung, die keine Langeweile aufkommen lässt. Eine absolute Lieblingsreihe…

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Rezension – Scholomance

Naomi Novik

Die Scholomance ist eine Magierschule, in der es weder Lehrer noch Ferien gibt. An jeder Ecke lauern tödliche Gefahren. Der einzige Weg hinaus ist die bestandene Abschlussprüfung oder der Tod. Galadriel (El) hat eine mächtige, dunkle Gabe, die sie allerdings nur im Notfall einsetzen würde, da sie mit dieser großen Schaden anrichten würde, doch leider ist sie mit den Problemen des Schulalltags komplett auf sich allein gestellt. Nicht so Orion, der Star der Schule, der seinen Mitschülern ständig das Leben rettet, doch auch das hat seinen Preis…

Das ist eine phantastische, düstere Geschichte voll sarkastischem, schwarzem Humor. Anfangs tat ich mich etwas schwer in die Story einzusteigen, da das Umfeld der Schule und Galadriels Persönlichkeit sehr komplex ist. Doch nach ca. 70 Seiten war ich voll dabei und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Charaktere Orion und El sind wirklich einmalig gut ausgearbeitet. Man beginnt beide zu verstehen, so wie sie sich in ihrer momentanen Lage verhalten. Auch die Entwicklung der beiden war schön mitzuverfolgen, vor allem die von Galadriel. Man findet in der Geschichten Themen wieder wie soziale Ungerechtigkeit und Vorurteile. Das Set an sich hat mich absolut begeistert. Eine ganz neue Idee toll ausgeführt. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterlesen und kann sie nur empfehlen.

Rezension – Herz aus Glas

Kathrin Lange

Juli soll mit ihrem Vater, der mit Leib und Seele Autor ist die Winterferien auf Martha`s Vineyard verbringen. Sie soll David über den Schweren Verlust seiner Freundin hinweghelfen, die bei einem Sturz von den Klippen ums Leben kam. David ist regelrecht unfreundlich zu ihr und sieht kränklich aus. Er lebt sehr zurückgezogen, doch Juli versucht ihr Möglichstes. Sie erfährt von einem Fluch, der unter anderem auch Davids Freundin auf dem Gewissen haben soll. Sie beginnt selbst eine Geisterhafte Stimme zu hören, die ihr Warnungen zuflüstert und kann bald nicht mehr unterscheiden was real ist. Juli schwebt in tödlicher Gefahr, dabei ist sie doch längst in David verliebt.

Für mich war das Buch eine richtig gut erzählte Geschichte, bei der man sich bis zum Ende hin fragt, ob an dem Fluch nun etwas dran ist oder nicht. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Juli erschien mir als Protagonistin sehr gut ausgearbeitet. Mutig und willensstark. Das Set auf Martha`s Vineyard und in Sorrow mutet teils unheimlich und schaurig an. Der Plot ist sehr gut durchdacht und in sich stimmig. Auch die Geschichte aus der Vergangenheit, die die Autorin mit einfließen ließ trug zu der Atmosphäre in der Story bei. David war für mich leider nicht so greifbar, was sich aber vielleicht in Teil zwei und drei noch ändern wird. 

Ein sehr lesenswertes Buch!

Rezension – The Inheritance Games

Jennifer Lynn Barnes

Avery hat ihre Mutter verloren und seither sieht es finanziell nicht gerade rosig aus. Sie will so gut wie möglich die Schule hinter sich bringen und ein Stipendium bekommen, um mit ihrem Abschluss einen gut bezahlten Job zu ergattern. In der Schule wird sie plötzlich zu einer Testamentseröffnung zitiert, bei der sie erfährt, dass sie fast 50 Milliarden Dollar von einem ihr unbekannten Mann geerbt hat. Bedingung sie muss ein Jahr in dessen Haus leben, in dem auch die enterbte Familie des Verstorbenen lebt, vor allem die vier jungend gutaussehenden Enkel. Avery stößt auf unzählige Geheimnisse, die sie zu lösen hat, Geheimgänge und die Zwietracht der Übergangenen.

Dieses Buch war großartig flüssig zu lesen und echt einmal ein etwas anderer Plot. Die Charakter sind greifbar und realistisch dargestellt. In der Story gab es für mich keine Passagen, die sich gezogen hätten. Die einzelnen Persönlichkeiten der Protagonisten traten auch sehr deutlich hervor. Rätsel und Geheimnisse wurden schlüssig und spannend dargestellt. Das Set von Hawthorne House hat ein tolles Schloss – Ambiente. Es deuten sich auch Gefühle unter den Protagonisten an, die derzeit nicht im Vordergrund stehen. Der erste Teil endet in einem spannenden Cliffhanger…

Ich werde den nächsten Teil, der im Sommer erscheint auf jeden Fall lesen. Eine klare Empfehlung!!

Rezension – Angelfall

Nacht ohne Morgen

Susan EE

Die Engel haben auf der Erde alles zerstört. Die Menschen verstecken sich zwischen den Ruinen der Städte. Nahrung ist knapp und es bilden sich Banden. Penryn rettet Raffe das Leben, dafür soll er ihr helfen ihre kleine Schwester zurückzubekommen, die von Engeln entführt wurde. Doch Raffe ist auch einer von ihnen und Penryn weiß nicht, in wie weit sie ihm trauen kann.

Dieses Buch hat mich total gepackt und positiv überrascht. Die Charakter ist toll ausgearbeitet, der Schreibstil ist rasant und flüssig. Die zerstörte Welt ist sehr plastisch und glaubhaft beschrieben, so dass man denken könnte man wäre dabei. Die Geschichte ist von der ersten Seite an spannen und lässt im Verlauf nicht nach. Ein toller Plot, etwas blutig und mega spannend.

Eine absolute Empfehlung!!

Rezension – Underworldchronicles – Gejagt

Jackie May

Nora gewöhnt sich langsam an die Unterwelt, obwohl ihr der Mordversuch von Elijah und die Besessenheit von Henry noch zu schaffen machen. Sie kommt nicht zu Ruhe, denn der Anführer des hiesigen Werwolfrudels bittet sie um Hilfe. Nora weiß noch immer nicht was sie eigentlich ist und ihre Kräfte treten immer wieder zum Vorschein.

Wie schon bei Band eins bekommt man hier noch einmal tiefere Einblicke in Noras Seelenleben bzw. ihr Krankheitsbild. Die Charaktere finde ich einfach großartig ausgearbeitet. Das Setting der düsteren Großstadt mit all ihren Geschöpfen gefällt mir sehr gut. Eigenartig ist es zu sehen, wie Nora auf die Avancen der verschiedenen Männlichen Protagonisten in ihrem Umfeld reagiert. Teil eins fand ich persönlich noch etwas spannender. Aber alles in allem eine Leseempfehlung. 

Rezension – Das Tor ins Anderswann

Sabine Kruber

Jana verbringt die Weihnachtsferien bei ihrer Oma. Auf einem Spaziergang findet sie einen alten Holzengel. Seitdem wird sie vom Geist eines Mädchens verfolgt, der nicht richtig mit ihr kommunizieren kann. Das Mädchen führt Jana an ein Tor in einem Baum, durch den sie in das Jahr 1938 zurückgehen kann. Schnell stellt sie fest, dass sie dort selbst ein Geist ist und mit den Menschen aus der Vergangenheit nicht interagieren kann. Sie lässt nichts unversucht um dem Geistermädchen zu helfen. Schließlich gelingt es ihr sich bemerkbar zu machen und Verbündete zu finden, die ihr bei ihrer Aufgabe behilflich sind.

Es war eine wirklich schöne Geschichte, die sehr gut in die Weihnachtszeit passt. Sehr gut gefiel mir die Anordnung der Kapitel wie ein Adventskalender. Jeder Tag vom ersten bis zum vierundzwanzigsten Dezember entspricht einem. Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig zu lesen. Das Set im Jahr 1838 hat mir gefallen, da es so realistisch dargestellt war. Jana als Protagonistin fand ich ebenfalls gut ausgearbeitet. Ein hippes Mädchen mit Blauer Strähne, das Hardrock mag und einen tollen Charakter besitzt. Von Matthias hätte ich gerne mehr über sein Wesen und seine Art erfahren. Die Geschichte war richtig spannend. Und nach diesem Ende darf man sich vielleicht auf eine Fortsetzung freuen…

Eine klare Empfehlung

Rezension – Underworldchronicles

Verflucht von Jackie May

Kürzlich beendet… #underworldchronicles von #jackiemay und darum ging es:

Nora hat eine Gabe, sie kann Gefahr spüren und weiß von der Unterwelt. In Detroit wimmelt es vor Vampiren, Zauberern Magiern und anderen übernatürlichen Wesen. Im Nu hat es der mächtigste Vampir der Stadt auf sie abgesehen und Troll Terrance wird zu ihrem besten Freund. Verschiedene Unterweltler sind spurlos verschwunden und Nora soll diese mit ihren Fähigkeiten aufspüren. Doch die Zeit wird knapp und sie hofft das Ganze lebend zu überstehen.

Der Schreibstil des Buchs hat mich total begeistert. Er ist rasant mitreißend und schnell zu lesen. Die Geschichte hatte mich sofort, da sie von der ersten Seite an spannend und interessant ist. Sehr gut hat mir gefallen, dass es hier doch etwas rauer zugeht und man das Buch nicht in die Schublade Jugendbuch stecken kann. Die Protagonistin finde ich sehr gut durchdacht. Sie beweist Mut trotz ihrer traumatischen Erfahrungen. Ich musste mir sofort Band zwei besorgen. Eine großartige Sorry für Fantasy-Fans, die ich persönlich nicht unter 14 Jahren empfehlen würde.

Lady Midnight – Rezension

Die dunklen Mächte – Buch 1

Cassandra Clare

Emma versucht noch immer alles, um herauszufinden, wer ihre Eltern ermordet hat. Sie glaubt nicht daran, dass Sebastian der Täter ist. Fünf Jahre nach deren Tod setzt sich die Mordserie fort. Es werden Schattenweltler auf die identische Weise umgebracht und mit eigenartigen Schriftzeichen versehen. Emma wird mit Julian an ihrer Seite alles tun um den Mörder zu fassen. Zwischenzeitlich haben sich auch die Gefühle für Julian geändert, was für die beiden zu einem großen Problem werden könnte, denn die Liebe unter Waffenbrüdern ist strengstens per Gesetz verboten.

Der Schreibstil von Cassandra Clare war wie immer einzigartig toll. Die Charaktere sind sehr lebensecht ausgearbeitet und an ihren Handlungen und Denkweisen wiederzuerkennen. Das Set hat mir sehr gut gefallen in LA. Leider kam die Spannung im Buch erst nach der Hälfte auf. Die Geschichte hat sich teilweise in die Länge gezogen. Meiner Meinung nach hätte man die Story komprimieren können. Ansonsten eine tolle Geschichte von einer tollen Autorin.

Die Vampire von Nova – Die Musterung

Diantha Stern

Nach einer Katastrophe beherrschen nun schon über 70 Jahre die Erde. Menschen leben in einer Kolonie um die eigene Art zu erhalten, doch die wird unter strengen Regeln von den Vampiren geführt. Diese besagen, dass Jugendliche mit 14 Jahren einem Partner zugeteilt werden und die Mädchen spätestens bis zum 16. Geburtstag das erste Mal schwanger sein müssen, sonst droht dem Paar die Ausmusterung, was niemand weiß, was dies für das jeweilige Paar bedeutet. Viktorias 16. Geburtstag steht bevor und ihr Partner Marc zeigt keinerlei Interesse an ihr. Als sie John begegnet wird ihr bewusst, dass sie ihr Ganzes Leben im Ungewissen verbracht hat.

Die Geschichte hat mich von Anfang an gepackt und ich wollte weiterlesen. Vor allem die Thematik gefällt mir sehr. Die Handlung ist einfach mal etwas ganz anderes, als ich sie von anderen Büchern kannte. Die Protagonisten wirken lebendig und man kommt sehr gut mit ihren Charakteren und ihrer Gefühlswelt klar. Der Erzählstil ist bildhaft und kurzweilig. Man kann sich in diese Düstere Welt und die Szenen sehr gut hineinversetzen. Es geht viel um das Thema Unterdrückung und Systemtreue.

Das Ende ist grandios gestaltet und habe ich so nicht kommen sehen. Klare Empfehlung!!